Wo Architektur, Bildung und Ideen aufeinandertreffen

In der stimmungsvollen Atmosphäre der Berliner Adventszeit öffnete der Salon & die Messe SCHULBAU seine Türen zu einem Abend voller Dialog, Kreativität und Zukunftsvisionen. Ein herzlicher Empfang mit Drinks, Gesprächen und einem Hauch Berliner Salonkultur bildete den Auftakt zu einem Event, das Menschen zusammenbrachte, die Bildung und Architektur neu denken wollen.

Ein stimmungsvoller Auftakt: Einlass & Welcome Drinks

Zum Ankommen, Anstoßen und Austauschen lud die erste Stunde des Abends ein. Gäste nutzten die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen, bevor die ersten inhaltlichen Impulse folgten. In einer Reihe prägnanter Kurzvorträge boten fünf Expert:innen neue Einblicke in aktuelle Projekte zwischen Bildung, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung mit besonderem Fokus auf Sanierung und serielles Bauen:

Julian Weyer, Partner bei C.F. Møller Architekten in Aarhus und Kopenhagen, sprach über nachhaltigen Bildungsbau und urbane Projekte, die europaweit das Stadtbild prägen.
Svenja Ksoll, Projektkoordinatorin für Schulen bei der German Toilet Organization in Berlin, zeigte, wie Themen wie sanitäre Infrastruktur mit Engagement und Kreativität zu einem integralen Bestandteil moderner Lernräume werden können.
Prof. Xaver Egger, geschäftsführender Gesellschafter von SEHW Architekten in Berlin, berichtete über aktuelle Berliner Projekte und sprach über die Verantwortung der Architektur für gesellschaftlichen Wandel.
Robert Grimm, Director of Delivery CPH, und Frederik Lyng, Partner bei der Bjarke Ingels Group (BIG), präsentierten aktuelle Schulbauten sowie Projekte rund um Sanierung und Transformation im Bildungsbau.
Janina Zerbe, Kreativdirektorin & Partner bei KHR Architecture in Kopenhagen, und Detert Renner, Geschäftsführer von Renner Architekten in Berlin, gaben Einblicke in die deutsch-dänische Zusammenarbeit – exemplarisch anhand der integrierten Sekundarschule Am Breiten Luch in Berlin.
Der Raum füllte sich mit Austausch, Vernetzung und einer Vielzahl neuer Perspektiven, begleitet von erfrischenden Drinks und kleinen Snacks im Stil eines echten Berliner Salons.

In einer gemütlicheren, fast wohnzimmerartigen Atmosphäre führte
Kirsten Jung, Gastgeberin und Gründerin der Messe SCHULBAU, durch die Sofarunde.
Gemeinsam mit den Speaker:innen diskutierte sie die Leitfrage des Abends:

„Was kann Berlin jetzt bewegen?“

Dabei griff sie zentrale Ideen aus den Workshops auf und öffnete den Raum für einen offenen Dialog über Haltung, Verantwortung und die Zukunft des Bauens für Bildung.

Ideenworkshop: Gemeinsam Zukunft denken

In fünf Gruppen entwickelten alle Teilnehmenden zu vorgegebenen Oberthemen ihre eigenen Impulse und Visionen. Es entstanden lebendige Diskussionen, neue Ansätze und die eine oder andere Idee, die bereits weit in das Jahr 2026 vorausweiß.
Der Abend klang aus mit Musik, gutem Essen und zahlreichen inspirierenden Gesprächen. Ein Event, an dem man blieb, lachte, weiterdachte und gemeinsam die Zukunft des Bildungsbaus skizzierte.